Die anderen zwei gemeldeten Boote, die Leichtgewichtsdoppelzweier der Frauen und Männer, werden wie geplant vom Samstag bis Montag auf dem Luzerner Rotsee um die letzten Olympia-Startplätze kämpfen. 

Gemäss dem geltenden Corona-Schutzkonzept des Veranstalters müssen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der finalen Olympia-Qualifikationsregatta auf dem Rotsee (15.-17. Mai) im Vorfeld der Rennen einen negativen PCR-Test beibringen, um Zutritt zur Regatta zu erhalten. Im Rahmen dieser PCR-Tests war der Abstrich einer Ruderin aus dem Schweizer Frauendoppelvierer positiv. Sowohl die positiv getestete Ruderin als auch ihre drei negativ getesteten Teamkolleginnen zeigen keine Symptome. Der kantonsärztliche Dienst ordnete für die positiv getestete Ruderin eine Isolation an. Ihre Teamkolleginnen sowie die Ersatzfrau des Frauendoppelvierers haben sich umgehend in Quarantäne begeben. 

SWISS ROWING bedauert, dass der Schweizer Frauendoppelvierer seine Chance auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio nicht wahrnehmen kann und zieht das Boot entsprechend von der finalen Olympia-Qualifikationsregatta zurück. Der Verband respektiert die behördlichen Massnahmen und begleitet die Ruderinnen durch die Quarantäne respektive Isolation. Bleiben die Ruderinnen im Verlauf der Quarantäne weiterhin ohne Symptome, kann die Situation Mitte der nächsten Woche hinsichtlich einer allfälligen Teilnahme an der Weltcup-Regatta auf dem Rotsee in Luzern (21.-23.05.) neu beurteilt werden.

Die Ruderinnen und Ruderer der beiden Leichtgewichtsdoppelzweier wurden negativ getestet und werden am kommenden Wochenende wie geplant auf dem Luzerner Rotsee um einen der letzten Olympia-Startplätze rudern.

vdg/12.05.2021