World Rowing Cup Luzern: Gold und Bronze sowie Gesamtweltcupsieg vor Heimpublikum

World Rowing Cup Luzern: Gold und Bronze sowie Gesamtweltcupsieg vor Heimpublikum

Artikel - World Rowing Cup Luzern: Gold und Bronze sowie Gesamtweltcupsieg vor Heimpublikum

Eine starke Mannschaftsleistung wird an diesem Wochenende mit der Bronzemedaille für den Zweier-ohne der Männer und dem Gesamtweltcupsieg im Doppelzweier gekrönt. Para-Ruderin Claire Ghiringhelli sichert sich nach Bronze an der EM im PR1 Frauen-Einer auf dem Rotsee die Goldmedaille.

Am Rotsee herrschte bereits Sommerfeststimmung als die ersten Finals an die Startbrücke gerufen wurden. Tausende Zuschauer hatten bei bestem Sommerwetter den Weg an den Uferweg und auf die Tribüne gefunden – Kuhglocken und Schweizerfahnen reichlich im Gepäck. 
Den Start in die A-Finals machte im Programm und aus Schweizer Sicht der Para-Einer (PR1 W1x) der Frauen mit der Schweizerin Claire Ghiringhelli. Und was für ein Start das war: Ghiringhelli schickte sich an, Geschichte zu schreiben und sicherte die erste Goldmedaille wie auch die erste Weltcupmedaille überhaupt für eine Schweizer Ruderin in der Paraklasse auf dem Rotsee.
Dem Zweier-ohne mit Patrick Brunner (Seeclub Sempach) und Jonah Plock (Ruderclub Rapperswil-Jona) gelang die Wiederholungstat: Nach dem Weltcup in Varese konnten die beiden erneut zu Bronze rudern und sich damit ihre erste internationale Medaille auf dem Rotsee sichern. 
Raphaël Ahumada (Forward Rowing Club Morges) und Kai Schätzle (Seeclub Luzern) glückte der Sprung auf das Podest heute knapp nicht. Doch mit Rang vier sicherte sich der Doppelzweier den Gesamtweltcupsieg in dieser Bootsklasse. 
Célia Dupré (Club d’Aviron Vésenaz) und Lisa Lötscher (Seeclub Luzern) fanden im A-Final des Frauen-Zweier-ohne heute keine Mittel gegen die Konkurrenz. Nach Rang sieben in Varese waren die Art und Weise des Finaleinzugs sowie Rang sechs aber bereits eine weitere Steigerung.
Auch der Doppelvierer der Frauen konnte sich im Vergleich zum Vorlauf noch einmal steigern. Olivia Roth (Grasshopper Club Zürich), Nina Wettstein (Seeclub Stäfa), Olivia Negrinotti (Club Canottieri Ceresio) und Olivia Nacht (Ruderclub Baden) schlagen im A-Final die Chinesinnen und werden Fünfte.
Der Doppelzweier der Frauen, Fabienne Schweizer und Salome Ulrich (beide Seeclub Luzern), der im Halbfinal mit nur wenigen Zehntelsekunden an der Qualifikation für den A-Final vorbeigefahren war, legte heute alles auf einen Sieg im B-Final an und konnte diesen auch einlösen. 
Aurelia-Maxima Janzen (Scuola Canottaggio Caslano e Malcantone) fuhr im B-Final auf den fünften und damit elften Schlussrang im Frauen-Einer.
Auch der U23 Doppelvierer der Männer zeigt zum Abschluss seiner Regatta im B-Final nochmal ein mutiges und engagiertes Rennen. Gian Luca Egli (Seeclub Stansstad), Shamall Suero Santana, Nicolas Berger (beide Rowing Club Bern) und Donat Vonder Mühll (Basler Ruderclub) verabschiedeten sich mit Rang vier (Schlussrang zehn) vom Heimpublikum.

Männer
Zweier-ohne
Das Lineup für den Männer Zweier-ohne sah ein Aufeinandertreffen der Schweizer Patrick Brunner und Jonah Plock mit den rumänischen Europameistern Florian Arteni und Florin Sorin Lehaci sowie den Siegern des ersten Weltcups in Varese aus Neuseeland vor. Doch auch die weiteren Finalteilnehmer konnten nach den Vorläufen als ernstzunehmende Medaillenkandidaten gehandelt werden. Speziell die seit langem zusammen eingefahrenen Südafrikaner hatten bereits schnelle Zeiten gezeigt. Dänemark hatte sich wie die Schweizer als spurtstark erwiesen, und auch die Schweden waren nicht abzuschreiben. 
Das Rennen begann dann gleich mit einem Ausrufezeichen der Neuseeländer, die wie in den Vorrennen einen schnellen Start hinlegten. Verfolgt und getrieben vom rumänischen Boot, hielten sie das Tempo über die Startphase hinaus sehr hoch. Die Schweizer verfolgten unterdessen konsequent ihre eigene Strategie und suchten einen stabilen Rhythmus, mit dem sie ein hohes Tempo effizient unterhalten konnten. Mit dieser Taktik legten sie sich bereits souverän in die dritte Position. Schon früh befanden sich Schweden und Dänen auf den hinteren Rängen. Lediglich die Südafrikaner konnten das Tempo der Drittplatzierten noch mitgehen. Während sich an der Spitze bald ein Wechsel zugunsten der Rumänen anbahnte, hielten die Schweizer aber Rang drei. Der Abstand der vorderen beiden Boote wuchs über die Strecke noch und im dritten Viertel versuchten es die Südafrikaner auch noch einmal sichtbar, den dritten Rang anzugreifen, doch Brunner/Plock blieben souverän und konterten die Angriffe erfolgreich. Auch der Sprint aufs Ziel sollte keine Veränderungen mehr bringen: Rang drei und damit die erste Weltcupmedaille für Brunner und Plock auf dem Rotsee.
Jonah Plock: «Wir hatten heute ein klares Bild wie wir das Rennen angehen wollten: mit Länge, Mut und ruhigem Kopf. So konnten wir uns in der ersten Hälfte schon so positionieren, dass wir es nicht auf einen Schlusssprint um Bronze ankommen lassen mussten und uns von den Kuhglocken über die Strecke tragen lassen konnten. Die Schweizer Fans, die uns schon seit dem Vorlauf lautstark unterstützt und ins Finale getrieben haben, haben heute auch nach dem Rennen eine magische Atmosphäre kreiert, was die Medaille umso spezieller gemacht hat.»

Doppelzweier
Einen besonders spannenden Final versprach die Startliste des Männer-Doppelzweiers. Raphaël Ahumada und Kai Schätzle trafen zum dritten Mal an diesem Wochenende auf die Serben sowie auch auf das Boot der Independent Athletes (Boot1). Ausserdem sollte es zum Duell der beiden irischen Boote kommen, in denen die beiden Olympiasieger im Leichtgewichts-Doppelzweier, Fintan Mc Carthy und Paul O’donovan mit anderen Partnern gegeneinander antraten. Das sechste Boot im Finale stellten die Neuseeländer. 
Die Serben versuchten, sich wie bereits im Vorlauf und im Halbfinal vom Start weg an die Spitze des Feldes zu setzen. Das gelang ihnen aber nicht direkt, ganz knapp in Führung war zunächst Irland 1, das Boot mit Fintan Mc Carthy und Konan Pazzaia. Hier an der Spitze hielten sich die beiden Iren auch über gut 1500 Meter. Während nach 500 Metern kaum eine Bootslänge zwischen allen sechs Booten lag, fielen Irland und die Independent Athletes bis 1000 Meter bereits ganz leicht zurück. Im Mittelfeld drängten sich die Neuseeländer, die Serben und die Schweizer. Zwischen 1000 und 1500 Meter aber verloren Ahumada/Schätzle ganz leicht an Boden gegenüber den vorderen drei Booten. Als diese dann zum finalen Sprint ansetzten, war die Lücke für  die Schweizer minimal zur gross, um trotz eines starken Endspurts noch einmal in die Medaillenvergabe eingreifen zu können. Den Serben gelang unterdessen noch der Sprint an die Spitze, hinter ihnen kamen Neuseeland und Irland 1 ins Ziel. Mit Rang vier konnten sich Ahumada/Schätzle allerdings den Sieg im Gesamtweltcup sichern.
Raphaël Ahumada: «Wir hatten eigentlich ein sehr gutes Rennen. Über das Wochenende konnten wir immer noch Punkte verbessern. Ich hatte auch das Gefühl, dass wir am Schluss auch noch einen guten Spurt gemacht haben. Alle anderen sind aber auf den letzten 500 Metern ein bisschen früher gegangen. In Richtung WM in Shanghai können wir sicher physisch noch besser werden und haben auch sonst noch Punkte, um uns zu verbessern


Frauen 
PR1 Einer
Im Vierbootefeld des Para-Einers schienen die Würfel bereits vor dem Start gefallen zu sein. Bereits am Freitag hatte ein Bahnverteilungsrennen mit der gleichen Konkurrenz stattgefunden. Hier hatte Claire Ghiringhelli anders als an der EM in Plovdiv klar vor der Niederländerin Eva Mol das Ziel erreicht. Die Schweizerin wurde damals Dritte. Doch der Finallauf machte von Beginn an den Eindruck, als sollte die Ordnung von der EM wieder hergestellt werden. Beinahe die gesamte erste Streckenhälfte über konnte Eva Mol deutlich die Führung behaupten. Ghiringhelli lag auf Rang zwei, dahinter die Tunesierin, dann die Tschechin. Doch nach erhöhte die Schweizerin das Tempo und wagte den Angriff. Dieser gelang und brachte ihr die Führung ein. Sogar sich nochmal ein gutes Stück abzusetzen war möglich. So realisierte Ghiringhelli den ersten Sieg für ein Schweizer Paraboot an einem Weltcup und entsprechend auch auf dem Rotsee.

Zweier-ohne 
Die starken Vorstellungen des Schweizer Frauen-Zweier-ohne liessen ebenfalls auf einen Medaillenrang hoffen. Lisa Lötscher und Célia Dupré hatten nach wenigen gemeinsamen Wochen in diesem Boot bereits einen gemeinsamen Rhythmus gefunden und auch Sprintstärke bewiesen. 
Im Finale standen sie wieder am Startponton mit den Rumäninnen, Kroatien, den Tschechinnen, Grossbritannien und den USA. Die Rennstrategie der beiden Schweizerinnen musste es sein, sich möglichst gut im Feld zu halten und beim zu erwartenden Zielsprint noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. 
Die rumänischen Europameisterinnen liessen wie in den Vorrennen von Beginn an keinen Zweifel daran, dass sie wieder einen Start-Ziel-Sieg anstrebten und zogen diese Taktik auch bis ins Ziel durch. Hinter ihnen reihten sich die Tschechinnen ein, die Siegerinnen des zweiten Halbfinals. Auf dem aussichtsreichen dritten Rang lagen nach 500 Metern die Schweizerinnen, knapp dahinter die Britinnen. Doch dann gingen alle anderen Boote ein Tempo, das Lötscher/Dupré heute nicht kontern konnten. Die Streckenhälfte absolvierte das Duo bereits an sechster Position. Während unter den fünf vorderen Boote weitere Angriffe gefahren und Positionen getauscht wurden, versuchten die Schweizerinnen noch einmal alles, um wieder heranzukommen, was am Ende nicht mehr gelang. Das bedeutete heute Rang sechs für Lötscher/Dupré. Das Podium ging an Rumänien, Tschechien und Grossbritannien 1.

Doppelzweier
Fabienne Schweizer und Salome Ulrich waren trotz eines fulminanten Schlusssprints im Halbfinal um nicht einmal zwei Zehntel am A-Final vorbeigefahren. Ihr Ziel für den heutigen B-Final stand daher ganz klar fest: Ein Sieg sollte her. Auf dem ersten Streckenabschnitt schien sich diese Mission zuerst noch schwierig zu gestalten. Die beiden britischen Boote hatten sich in Führung gesetzt und waren an der ersten Zwischenmarke bereits gut eine Länge voraus. Das Schweizer Duo lag auf Rang vier hinter den Irinnen. Mit GB weiterhin in Führung ging es über die Streckenmitte. Das Duo aus der Schweiz hatte sich aber bereits auf Rang drei vorgeschoben und jetzt nur noch die britischen Boote vor sich. Diese liessen sich auf der zweiten Streckenhälfte aber auch vom zunehmenden Druck der Schweizerinnen beeindrucken und fielen zusehends zurück. Mit einem erneut starken Endspurt setzten sich Ulrich/Schweizer schliesslich an die Spitze. Hinter ihnen waren unterdessen sogar noch die Rumäninnen aufgerückt, die im Ziel den zweiten Rang belegten. Das bedeutet Schlussrang sieben für den Schweizer Doppelzweier der Frauen.
Fabienne Schweizer: «Seit dem Weltcup in Varese konnten wir einen riesigen Schritt vorwärts machen – technisch, aber auch mental. Und mit den Rennen an diesem Wochenende konnten wir bestätigen, dass wir jetzt unseren Rhythmus gefunden haben. Natürlich war es traurig, dass es gestern nicht geklappt hat mit der Qualifikation für den A-Final, aber wir sind sehr zufrieden, dass wir heute mit einem guten Rennen einen guten Abschluss zeigen konnten. Die Boote waren extrem nah zusammen und bei 1500 Metern noch fast auf einer Linie. Es ist mega schön, dass wir das für uns entscheiden konnten. Und in Luzern vor dem Heimpublikum ist es einfach besonders schön Rennen zu fahren, auch wenn wir im B-Final waren.»

Doppelvierer
Der frisch zusammengesetzte Doppelvierer aus den drei Olivias – Olivia Roth, Olivia Negrinotti, Olivia Nacht – und Nina Wettstein hatte in erster Linie das Ziel, in seinem A-Final nochmal einen gemeinsamen Schritt vorwärts zu machen. 
Dominiert wurde das Rennen von Beginn an vom deutschen Boot, während sich speziell auf den drei Rängen über das gesamte Rennen hinweg einige Rangkämpfe abspielten. Zunächst konnten sich die Tschechinnen an Zwei einordnen, dann aber die Polinnen. Rumänien lag zu Beginn an vierter Position. Die Schweizerinnen positionierten sich sehr schnell vor den Chinesinnen und fanden auf Rang fünf liegend zu einem effizienetn Rhythmus. Auch die Tschechinnen setzten sich im weiteren Verlauf des Rennens fest auf Rang vier, sodass nur noch die Rumäninnen und die Polinnen um die verbleibenden Podestplätze hinter den Deutschen kämpften. So resultierte Rang fünf für die Schweizer Frauen hinter Deutschland, Rumänien, Polen und Tschechien. 

U23
Frauen U23
Einer
Im B-Final des Frauen-Einers entstand auf der ersten Streckenhälfte zunächst ein Dreikampf zwischen der Brasilianerin, der Südafrikanerin und Aurelia-Maxima Janzen (Scuola Canottaggio Caslano e Malcantone), mit Janzen an Position drei. Auf dem dritten Streckenviertel allerdings konnten sich die Starterin der Independent Athletes und die Uzbekin an Janzen vorbeischieben. Es folgte ein turbulenter Rängewechsel auf der zweiten Streckenhälfte, bei dem unter anderem die Chinesin von Rang sechs auf Rang drei vorfuhr. Das Endergebnis sah Janzen auf Rang fünf und damit Schlussrang elf.

Männer U23
Doppelvierer
Der Nachwuchs-Doppelvierer der Männer ging sein Rennen in klassischer Newcomer-Manier an: so mutig wie möglich starten. Dieser Mut wurde über die erste Streckenhälfte auch belohnt, Rang eins für das Schweizer Boot mit Nicolas Berger, Donat Vonder Mühll, Shamall Suero Santana und Gian Luca Egli vor den Tschechen. Auf dem zweiten Streckenabschnitt änderte sich das Bild dann und die Tschechen setzten sich an die Spitze und auch die Iren zogen an den Schweizern vorbei. Das junge Team versuchte gegenzuhalten, musste zuletzt aber auch noch die Kroaten vorbeiziehen lassen. Im Ziel resultierte Rang vier (Schlussrang zehn) beim ersten Weltcupauftritt aller vier Athleten.

 

Das Fazit von Headcoach Alexis Besançon: «Das ganze Team hat an diesem Wochenende einen grossen Einsatz und tollen Spirit gezeigt. Auch die Boote, die nicht in die Medaillen fahren konnten, sind nur wenige Sekunden davon entfernt gewesen, da die Felder sehr eng sind. Enttäuschung ist jetzt da, dass es hier noch nicht geklappt hat, aber die Basis für die nächsten Monate im Hinblick auf die WM ist bei allen sehr gut

 

Resultate Finals World Rowing Cup II in Luzern vom 29. Juni 2025

Frauen
PR1 Einer Frauen (PR1 W1x)
1. Claire Ghiringhelli (SUI) 10:55,96; 2. Eva Mol (NED) 11:29,72 ; 3. Ahlem Jeddi (TUN) 11:45,88; 4. Eliska Krejci (CZE) 12:07,87

Zweier ohne Frauen (W2-), Final A
1.Maria Magdalena Rusu, Simona Radis (ROU) 06:59,04;  2. Anna Santruckova, Pavlina Flamikova (CZE) 07:05,35; 3. Eleanor Brinkhoff, Megan Slabbert (GBR1) 07:06,54; 4. Ivana Jurkovic, Josipa Jurkovic (CRO) 07:08,20; 5. Teal Cohen, Kaitlin Knifton (USA) 07:08,32; 6. Célia Dupré, Lisa Lötscher (SUI) 07:10,47

Doppelzweier Frauen (W2x), Final B
1. Fabienne Schweizer, Salome Ulrich (SUI) 06:57,69 => Schlussrang 7; 2.Andrada-Maria Morosanu, Ioana Madalina Cornea (ROU) 06:59,17; 3. Sarah Mckay, Lola Anderson (GBR1) 06:59,85; 4. Kathryn Glen, Stella Clayton-Greene (NZL1) 06:59,92; 5. Vwaire Obukohwo, Cameron Nyland (GBR2) 07:00,18; 6. Margaret Cremen, Hoe Hyde (IRL) 07:01,76

Doppelvierer Frauen (W4x); Final A
1. Sarah Wibberenz, Frauke Hundeling, Lisa Gutfleisch, Pia Greiten (GER) 06:19,29; 2. Iuliana Buhus, Emanuela-Ioana Ciotau, Alexandra Ungureanu, Patricia Cires (ROU) 06:22,74; 3. Julia Rogiewicz, Anna Khlibenko, Zuzanna Lesner, Barbara Jechorek (POL) 06:23,30; 4. Alice Prokesova, Alzbeta Zavadilova, Michaela Pospisilova, Terezie Janstova (CZE) 06:29,27, 5. Olivia Nacht, Olivia Negrinotti, Nina Wettstein, Olivia Roth (SUI) 06:33,77; 6. Guoting Zhang, Yu Shi, Xinting Kang, Wanning Ren (CHN2) 06 :46,22

Einer Frauen (W1x), Final B
1.Beatriz Tavares (BRA) 07:35,06; 2. Paige Badenhorst (RSA) 07:36,82; 3. Ruiqi Liu (CHN1) 07:39,20; 4. Kira Iuvchenko (AIN) 07:39,29; 5. Aurelia-Maxima Janzen (SUI) 07:40,34 => Schlussrang 11; 6. Anna Prakaten (UZB) 07:41,44


Männer
Zweier ohne Steuermann Männer (M2-), Final A
1.Florian Arteni, Florin Sorin Lehaci (ROU) 06:17,57; 2. Oliver Welch, Benjamin Taylor (NZL) 06:20,14; 3. Patrick Brunner, Jonah Plock (SUI) 06:26,46 => Bronze; 4. Damien Bonhage-Koen, Christopher Baxter (RSA) 06:29,71; 5. Jonas Richter, Hugo Nerud (SWE) 06:31,14; 6. Christian Soendergaard, Kaare Mortensen (DEN1) 06:38,80; 

Doppelzweier Männer (M2x), Final A
1.Martin Mackovic, Nikolaj Pimenov (SRB) 06:10,48; 2. Finlay Hamill, Benjamin Mason (NZL) 06:10,53 ; 3. Fintan Mc Carthy, Konan Pazzaia (IRL1) 06:11,65; 4. Raphaël Ahumada, Kai Schätzle (SUI1) 06:12,90 => Weltcup Gesamtsieg; 5. Daire Lynch, Paul O’donovan (IRL2) 06:16,18; 6. Maksim Hrybouski, Raman Shabatsko (AIN1) 06:17,35 

Doppelvierer Männer (M4x), Final B
1. Filip Zima, Jan Cizek, Martin Jezek, Michal Zindulka (CZE) 05:50,45; 2. Ronan Byrne, Brian Colsh, Adam Murpy, Andrew Sheehan (IRL) 05:50,78; 3. Boris Cesarec, David Sain, Goran Mahmutovic, Karlo Borkovic (CRO) 05:54,10; 4. *Nicolas Berger, *Donat Vonder Mühll, *Shamall Suero Santana, *Gian Luca Egli (SUI) 05:55,00 => Gesamtrang 10; 5. Alexandru Gherasim, Andrei Lungu, Nicu Chelaru, Florin Bogdan Horodisteanu (ROM) 05:56,98

*SchweizerInnen mit erstmaliger Teilnahme an einem Weltcup-Rennen 

Sarnen, 30. Juni 2025 / NS