Am Olympic Day, 1948 von IOC-Gründer Pierre de Coubertin eingeführt, nutzt die Olympische Bewegung jeweils am 23. Juni jedes Jahres die Gelegenheit, die mit dem Sport verbundenen Werte zu verbreiten. Swiss Olympic rückt diese Thematik am morgigen Olympic Day besonders ins Blickfeld, setzt sich aber als Nationales Olympisches Komitee und Dachverband des Schweizer Sports das ganze Jahr über damit auseinander. 2017 hat sich Swiss Olympic das Ziel gesetzt, die Ethik-Charta im Schweizer Sport über eine landesweite Kampagne bekannter zu machen. Seit Anfang des Jahres sind die wichtigsten Akteure des Schweizer Sports eingeladen, das auf www.spiritofsport.ch bereitgestellte Material zu verwenden und ihrerseits öffentlich zugänglich zu machen. Neben Informationen zur Ethik-Charta enthält die Kampagnen-Website auch Fotos, Videos und Texte, die über das Internet verbreitet werden können und sollen. Es können auch kostenlos Plakate und Banner für die Sportanlagen und -clubs im ganzen Land bestellt werden.

«Mit dieser Kampagne nennt der Schweizer Sport kurz und konkret die Werte, für die er einsteht. So bringen wir unser Anliegen nahe an den Alltag der Sportlerinnen und Sportler und geben der Ethik-Charta des Schweizer Sports ein Gesicht. Diese Idee haben diverse Mitglieder und Partner aufgenommen und in den letzten Wochen sind spannende, individuelle Projekte daraus entstanden», sagt Judith Conrad, Leiterin Abteilung Ethik & Ausbildung bei Swiss Olympic.

Die Kampagne für ein wertvolles Sportjahr 2017 wird von Swiss Olympic, dem Bundesamt für Sport (BASPO), der Sporthilfe, den Sportverbänden sowie den Schweizer Olympia-Delegationen unterstützt. Zahlreiche Schweizer Olympiateilnehmer engagieren sich für die Kampagne. So haben sich etwa Jolanda Neff (Mountainbike), Nicola Spirig (Triathlon), Giulia Steingruber (Kunstturnen) und Mario Gyr (Rudern) zur Verfügung gestellt, die Werte der Ethik-Charta mit speziellen Fotos zu verbildlichen.

Die Ethik-Charta im Schweizer Sport gründet auf den olympischen Werten Höchstleistung, Freundschaft und Respekt und sieht neun Prinzipien für einen sauberen, fairen, respektvollen und erfolgreichen Sport vor. Nach dieser Charta richten sich Swiss Olympic und die Mitgliedsverbände bei ihrem täglichen Handeln. Zweimal im Jahr nutzt Swiss Olympic auch den Talent Treff Tenero, um die olympischen Werte und die Prinzipien der Ethik-Charta bei den jungen Schweizer Sportlerinnen und Sportlern ins Bewusstsein zu rücken.

Kontakt:
Alexander Wäfler, Leiter Medien und Informationen, Tel.: 031 359 72 16
alexander.waefler@swissolympic.ch

(Bild: Swiss Olympic)