580 Ruderinnen und Ruderer aus 31 Nationen sind für die Junioren-EM in Krefeld gemeldet. Das ist ein Rekordergebnis. Die Junioren-Nationalmannschaft des SRV ist mit sechs Booten in Krefeld vertreten. Je ein Einer, Vierer-ohne und Doppelvierer jeweils bei Juniorinnen und Junioren werden heute die Vorläufe bestreiten. 

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Startlisten und Resultate der Junioren-EM in Krefeld

Die Schweizer Boote haben einen erfolgreichen Auftakt in den Vorläufen hingelegt. Gleich fünf von sechs Booten kamen direkt eine Runde weiter. 

Mit Vorlaufsiegen zu überzeugen vermochten bei den Junioren der Einer-Ruderer Jan Schäuble (SC Stansstad), der den vierten Vorlauf nach einem etwas verunglückten Start überzeugend gewann. Mit diesem Vorlaufsieg steht Jan Schäuble direkt im Halbfinal. Ebenfalls mit Vorlaufsieg überzeugte der Junioren-Doppelvierer mit Linus Copes (RC Thalwil), Andrin Gulich (SC Küsnacht), Dominic Condrau (RC Rapperswil-Jona) und Valentin Huehn (CA Vésenaz). In einem ganz engen Rennausgang blieb die Schweizer Bugspitze auf der Ziellinie vorne, knapp vor Italien und den drittplatzierten Dänen, welche den Umweg über den Hoffnungslauf nehmen müssen. 

Bei den Juniorinnen erreichten Mattea Wüthrich (Belvoir RC Zürich) im Einer und der Doppelvierer mit Eline Rol (SN Genève), Emma Kovacs (CA Ville Fribourg), Lisa Lötscher (SC Luzern), Jana Nussbaumer (SC Zug) je einen zweiten Rang und stehen damit direkt im Halbfinal. 

Für den furiosen Tagesauftakt sorgte jedoch der Vierer-ohne Juniorinnen mit Schlagfrau Lia Walser (RC Thalwil), Olivia Nacht (RC Baden), Olivia Negrinotti (SC Ceresio) und Nina Libal (Lausanne Sports). Hinter den dominierenden Rumäninnen setzten sich die vier Schweizerinnen auf den zweiten Platz und gaben diesen bis ins Ziel nie mehr ab. Dank dieser starken Vorstellung steht das Quartett bereits im A-Finale vom Sonntagnachmittag. 

Der Vierer-ohne Junioren mit Nils Schneider (SC Biel), Oliver Gisiger (GC Zürich), Nico Müller (RC Reuss Luzern) und Anton Flohr (RC Baden) landete auf Vorlaufplatz drei und verpasste damit das direkte Weiterkommen um einen Platz. Im Hoffnungslauf um die letzten beiden Finalplätze waren Serbien und Dänemark erfolgreich und somit wurde das Schweizer Boot in den B-Final verwiesen.