Junioren-EM Essen: 4 Schweizer Boote stehen im A-Final

Junioren-EM Essen: 4 Schweizer Boote stehen im A-Final

Artikel - Junioren-EM Essen: 4 Schweizer Boote stehen im A-Final

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Die Schweizer Boote haben ihre Aufgaben in den Halbfinals von heute Morgen sehr gut gelöst. Tim Roth im Skiff sowie die beiden Doppelvierer der Juniorinnen und Junioren qualifizierten sich mit guten Rennen für das A-Finale. Der Junioren-Doppelzweier steht im C-Final.

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Youngster Neel Bianchi hatte heute Morgen sehr starke Rippenschmerzen, worauf er als Vorsichtsmassnahme im Junioren-Doppelzweier durch Gian Struzina (Seeclub Zug) ersetzt wurde. David Widmer (SC Sempach) und Gian Struzina gewannen den C/D-Halbfinal mit einem deutlichen Laufsieg und stehen damit im C-Final. 
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Tim Roth (GC Zürich) war als erster Schweizer in den Halbfinals A/B im Einsatz. Er führte das stark besetzte Rennen lange an. Im Ziel waren die ersten drei Boote dann mehr oder weniger gleichauf. Der Halbfinalsieg ging an den Weissrussen Ivan Brynza (Zweiter der Youth Olympic Games und Vierter der Junioren-WM 2018). Tim Roth wurde Zweiter und der Deutsche Paul Berghoff Dritter. Alle drei Ruderer qualifizierten sich für das A-Finale. 
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Der Juniorinnen-Doppelvierer mit Célia Dupré (CA Véseanz), Anne-Sophie Leunig (SC Küsnacht), Meret Renold und Katharina Ebert (beide Basler RC) lagen während des gesamten Rennens hinter Deutschland und Tschechien auf einem finalberechtigten Platz. Meistens ruderte das Schweizer Boot an dritter Stelle, zwischenzeitlich schlossen sie zu den Tschechinnen auf und vermochten im Endspurt das Boot aus Holland gut auf Distanz zu halten. 
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Für einen Exploit sorgte der Junioren-Doppelvierer mit Raphaël Ahumada (FW RC Morges), Bojan Reuffurth (SC Zug), Luca Fayd'Herbe (SC Küsnacht) und Luis Schulte (SC Ceresio). Mit einem schnellen Start schoben sie ihre Bootsspitze an die dritte Stelle und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Im Endspurt kam das Boot aus der Ukraine gewaltig auf und die Schweizer vermochten in extremis ihren Bug über die Ziellinie zu retten. 19 Hundertstelsekunden entschieden zu Gunsten des Schweizer Bootes. 
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Mit den drei Finalqualifikationen sowie der bereits am Samstag gesicherten A-Final-Teilnahme im Zweier-ohne Steuermann (Gianluca Pierallini / Marino Kerler) stehen vier Schweizer Boote im A-Final.